Beginn 9:30 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Jakobuskirche in Notzingen und Pilgersegen, anschließend Pilgerimbiss (keine Mittagsrast auf der Etappe vorgesehen!)
11:30 Uhr Abfahrt nach Frickenhausen mit Privat-PKW
Fortsetzung der Pilgerwanderung mit spirituellen Impulsen
Egal ob jung oder alt
ob Pilgerneuling oder erfahrener Wanderer,
ob Einzelkämpfer*in oder Familie,
ob mit oder ohne Hund,
für alle gibt es an diesem Tag ein entsprechendes Pilgerangebot.
Eine Anmeldung für die jeweiligen Pilgerwanderung (1 oder 1+2) ist aus organisatorischen Gründen erforderlich.
Sollte sich unterwegs herausstellen, dass die Strecke doch nicht bewältigt wird oder die Lust und das Vermögen nach mehr verlangt, kann die Pilgerwanderung an jedem geplanten Punkt beendet werden.
Jakobuskirche Notzingen
Stele an der Jakobuskirche Notzingen mit Pilgerstempel
Grußworte der Kirchengemeinde
Wegzeichen Muschel
Jakobuskirche Bodelshofen
Friedenskirche in Reudern
Jakobsweg im Talwald
Jakobsweg im Talwald
Der Jakobsweg im Talwald
Parkplatz Kräuterbühl im Tiefenbachtal
Gaststätte Kräuterbühl im Tiefenbachtal
auf dem Weg zum Jakobsbrunnen
Am Jakobsbrunnen
Jakobsweg bei Frickenhausen
Jakobsweg bei Frickenhausen
Evangelische Kirche in Frickenhausen
Pilgerstempel in der Evangelischen Kirche Frickenhausen
Jakobus in der Evangelischen Kirche Frickenhausen
Martinskirche, Neckartailfingen
Ihre Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich.
Bitte geben Sie im Anmeldeformular unter "Ihre Anfrage" an,
Eine spätere Änderung ist auch noch auf der Pilgerwanderung möglich.
Die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse (die nicht gespeichert wird!) ist für die Anmeldung erforderlich.
Ihre Telefonnumer müssen Sie nicht angeben.
Bei erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung.
Pilgerwanderung 1
Frickenhausen - Großbettlingen (Andreaskirche)
6 km | Aufstieg 130 m / Abstieg 105 m | ca. 2 Std.
Pilgerwanderung 2
Großbettlingen - Neckartailfingen (Martinskirche)
6,5 km | Aufstieg 85 m / Abstieg 140 m | ca. 2 Std.
Der Jakobsweg beginnt nicht, wie oft angenommen wird, an den Pyrenäen, dem Grenzgebirge zwischen Frankreich und Spanien, sondern an der eigenen Haustür.
Seit dem 11. Jahrhundert haben sich Christen aus ganz Europa auf den Weg nach Santiago de Compostela gemacht, zu jenem Ort, an dem um das Jahr 800 angeblich die Begräbnisstelle des Apostels Jakobus des Älteren entdeckt wurde und der sich seitdem zum dritten großen Pilgerziel der Christenheit (neben Jerusalem und Rom) entwickelt hat.
Ein Weg wird erst zu einem Weg, wenn er von Menschen be-gangen wird und so wurde dieser Weg bis heute von einer großen Zahl verschiedenster Menschen aus aller Herren Länder, mit all ihren Hoffnungen und Ängsten, Sorgen und Nöten, und unterschiedlichsten Motiven beschritten.
Bis heute treibt die Pilger die Sehnsucht, diesen Ort in Galicien im Norden Spaniens zu erreichen. Die Motive haben sich gewandelt, doch das Ziel ist immer das Selbe geblieben.
Wie ein Netz spannen sich die Jakobswege über Europa. Je näher man dem Ziel kommt, desto mehr Wege führen zusammen und desto mehr Pilger sind auf ihnen unterwegs. Die Muschel ist ihr Erkennungszeichen seit dem Mittelalter und heute das hauptsächliche Wegzeichen. Die Strahlen symbolisieren die verschiedenen Wege und dort, wo sie zusammenführen liegt Santiago, das große Ziel.
Etwa 2500 km sind es von uns nach Santiago de Compostela. Eine nicht vorstellbare Strecke, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Aber das Ziel wird Schritt für Schritt, Tag für Tag, und Woche um Woche erreicht. Das können alle berichten, die diesen Weg schon einmal gegangen sind. Und hat man damit erst einmal begonnen und der erste Schritt ist gemacht, dann will man gar nicht mehr aufhören, bis man am Ziel angekommen ist und staunend vor der Kathedrale steht.
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